Tagesklinik

Die Tagesklinik ist im Bereich der Stationen und der Poliklinik selbst situiert. Hier stehe 3 Betten zur Verfügung. Die Betreuung erfolgt durch Mitarbeiter der Poliklinik.

Die Ansprechpartner sind telefonisch erreichbar

Frau Sanja Hofer


Tel. 089 / 4140 - 5078

Herr Drazen Sakara


Tel. 089 / 4140 - 5022

Ambulante Operationen

Kleine operative Eingriffe, die unter lokaler Betäubung durchgeführt werden, wie zum Beispiel Nervenkompressionssyndrome (z.B. Karpaltunnelsyndrom), diagnostische Probenentnahmen (Biopsien) oder minimal-invasive Entlastung einer älteren intrakraniellen Blutung (chronisches subdurales Hämatom) werden im OP Raum der neurochirurgischen Ambulanz durchgeführt. Je nach Diagnose und ärztlicher Anweisung werden ambulant operierte Patienten entweder stationär aufgenommen oder können bereits am selben Tag nach Hause gehen.

Myelographien

Vorstationäre bzw. tagesstationäre Myelographien werden über unsere Tagesklinik in der Abteilung für Neuroradiologie des Neuro-Kopf-Zentrums durchgeführt. Die Patienten werden davor und danach in der Tagesklinik versorgt.

Bei unklaren knöchernen Verhältnissen, bzw. nach bereits erfolgter Wirbelsäulenoperation stellt der untersuchende Neurochirurg unter Umständen die Indikation zur Myelographie der Lenden-, Hals- oder kompletten Wirbelsäule.

Bei dieser Untersuchung wird das Nervenwasser im Rückenmarksschlauch über eine Lumbalpunktion mit Kontrastmittel versehen, um in normalen Röntgenaufnahmen und Computertomographien die exakten Verhältnisse von Knochen zu Bandscheibengewebe und Bandstrukturen der Wirbelsäule beurteilen zu können.

Diagnostische Angiographien

Sollen Ihre Hirngefäße mit einer Angiographie untersucht werden, geschieht dies ebenfalls im Rahmen eines ein- bis zweitägigen stationären Aufenthaltes in unserer Klinik. Die Untersuchung selbst wird in der Abteilung für Neuroradiologie durchgeführt.

Diagnostische Angiographien sind eine für die adäquate Behandlung von im Gehirn befindlichen Gefäßerkrankungen unerlässliche Untersuchung. Diese erfolgt nach einer ersten ambulanten Vorstellung in unserer oder generell einer der Kliniken des Neuro-Kopf-Zentrums. Sie wird auf tagesstationärer Basis und durch die Neuroradiologie durchgeführt.

Je nach Gefäßmißbildung (Aneurysma, arteriovenöse Malformation, Carotis-Sinus cavernosus-Fistel, durale AV-Fistel, Kavernom) wird in der neuroradiologisch-neurochirurgischen Konferenz bzgl. des optimalen Vorgehens (interventionell, operativ oder kombiniert) beraten und entschieden.

Beratungstermine nach Vereinbarung unter:
Tel. 089 / 4140 - 2159

Facettengelenksdenervationen

Als minimal-invasive Schmerztherapie werden über unsere Tagesklinik im Rahmen eines ambulanten Eingriffes Facettengelenksdenervationen durchgeführt.

Bei einem sogenannten degenerativen (verschleißbedingten) Facettengelenkssyndrom besteht vor einem operativen Schritt die Möglichkeit einer minimal-invasiven Infiltration des/der jeweiligen Facettengelenke im Bereich der Lendenwirbelsäule und seltener der Hals- oder Brustwirbelsäule. In einem ersten Schritt führt man unter Röntgendurchleuchtung eine örtliche Betäubung durch. Ziel dabei ist herauszufinden, ob der Schmerz durch den Eingriff zeitweilig verschwindet. Sollte dies der Fall sein, kann hiernach im weiteren Verlauf eine dauerhafte Verödung der Innervation der Facettegelenke über eine Hitzesonde stattfinden (RFT).

Beratungstermine über die allgemeine Ambulanzsprechstunde nach Vereinbarung unter:
Tel. 089 / 4140 - 2159